Zug um Zug Spielverpackung

Zug um Zug (Ticket to Ride)

Baut gemeinsam das Bahnnetz aus! Wer die meisten und längsten Strecken baut, gewinnt.

2 bis 5 Spieler
ab 8 Jahre
60-90 Minuten Spieldauer
Für Einsteiger
Eigenständiges Spiel

Das Spiel des Jahres 2004

Zug um Zug, im Englischen auch als Ticket to Ride bekannt, zählt zu den modernen Spieleklassikern. Entwickelt wurde das Brettspiel durch den Briten Alan R. Moon, der auch für die Spiele Elfenland (1998) und Union Pacific (1999) kreativ verantwortlich war. Das packende Eisenbahnspiel Ticket to Ride, erschienen 2004, erhielt im Releasejahr die renommierte und international beachtete Brettspielauszeichnung „Spiel des Jahres“.

Spielziel von Zug um Zug ist, die meisten und längsten Zugstrecken zu bauen.

Das Ziel von Zug um Zug

Gewinner des Spiels Zug um Zug ist, wer die meisten Punkte im Verlauf einer Partie sammeln kann. Jeder Streckenbau wird mit Punkten belohnt, je länger die Strecke, desto mehr Punkte erhält der Spieler. Bonuspunkte gibt es für die längste Strecke, sowie eine durchgehende Streckenverbindung zwischen zwei Städten.

Spielinfos

Autor: Alan R. Moon

Erscheinungsjahr: 2004

Spieldauer: 60-90 Minuten

Alter: ab 8 Jahren

Spieler: 2 bis 5

Spielanleitung (PDF): Spielregeln

Spielinhalt

  • 1 Spielplan
  • 240 farbige Waggons (je 45 pro Farbe + Ersatzwaggons)
  • 142 farbige Spielkarten
  • 30 Zielkarten
  • 1 Übersichtskarte
  • 1 Bonuskarte "Längste Strecke"
  • 5 Zählsteine aus Holz (je 1 pro Farbe)
  • 1 Spielanleitung

Zug um Zug Spielanleitung

Spielplan von Zug um Zug

Spielvorbereitung

Enthalten in der Standard-Edition von Zug um Zug sind ein Spielbrett mit aufgezeichneten Strecken sowie ein Regelheft. Dazu kommen 240 Waggons, 142 Spielkarten und 5 Spielsteine.

Vor Beginn des Spiels wird das Spielbrett in der Mitte des Tisches aufgebaut. Jeder Spieler erhält anschließend 45 Waggonsteine seiner ausgewählten Farbe, sowie den passenden Spielstein. Der Spielstein eines jeden Spielers wird zu Beginn auf das Feld Nummer Eins gelegt.

Nachdem die Karten gemischt wurden, erhält jeder Spieler vier Wagenkarten auf die Hand. Die restlichen Wagenkarten werden verdeckt auf den Nachziehstapel neben das Spielbrett gelegt. Die fünf ersten Karten dieses Stapels werden für alle Teilnehmer sichtbar aufgedeckt.

Danach erhält jeder Spieler drei der ebenfalls gemischten Zielkarten, welche die Mitspieler nicht einsehen sollen – dabei kann der jeweilige Spieler auswählen, ob er mindestens zwei oder gar alle drei der Karten behält. Wurde die Bonuskarte „Längste Strecke“ neben den Spielplan gelegt, kann das Spiel schließlich beginnen.

Das Spiel beginnt

Nach und nach sind nun die Spieler im Uhrzeigersinn am Zug. Ist ein Spieler in seiner Aktionsphase, kann er eine von drei Spieloptionen ausspielen.

1. Weitere Karten ziehen

Mit dieser Aktion kann der Spieler zwei Karten entweder vom verdeckten Nachziehstapel oder aus den fünf offengelegten Nachziehkarten ziehen. Einen Sonderfall bildet das Ziehen einer offengelegten Jokerkarte.

2. Zielkarten ziehen

Der Spieler darf in dieser Aktion drei Zielkarten ziehen. Mindestens eine davon muss er behalten, er kann jedoch auch zwei oder alle drei behalten.

3. Zugstrecke auslegen

Hat der Spieler passende Waggonkarten auf der Hand, kann er eine Strecke bauen. Möchte er die Strecke bauen, muss er ausreichend Karten der entsprechenden Farbe auslegen (Achtung: die Jokerkarte ist für alle Farben gültig). Gelingt dem Spieler eine neue Strecke, erhält er entsprechende Siegpunkte, die er mit seinem Spielstein am Rand des Spielbretts ablaufen kann.

Nur eine Aktion pro Aktionsphase

Hier sei noch einmal erwähnt, dass der Spieler nur eine der drei Aktionen in seiner Aktionsphase durchführen darf. Danach ist der nächste Spieler an der Reihe.

Spielende: Wie wird Zug um Zug gewonnen?

Sollte einer der Spieler nur noch maximal zwei seiner Waggonsteine übrig haben, kommen alle Spieler ein letztes Mal an die Reihe. Danach endet die Partie Zug um Zug.

Nun werden die Punkte berechnet. Die Zielkarten werden aufgedeckt – und Punkte äquivalent zu den erfüllten oder nicht erfüllten Städteverbindungen hinzugefügt oder abgezogen. Zehn zusätzliche Punkte erhält der Spieler, welcher die längste Strecke gebaut hat – im Fall von mehreren Spielern, erhalten sie alle jeweils zehn Punkte.

Gewinner dieser Partie ist, wer in der Endabrechnung die meisten Punkte versammeln konnte.

Zug um Zug Regeln

Welche Regeln gibt es für die grauen Strecken?

Auf dem Spielplan des Brettspiels sind sowohl farbige als auch graue Strecken dargestellt. Während die farbigen Strecken Waggonkarten genau jener Farbe in der angegebenen Zahl benötigen, kann auf einer grauen Strecke ein Set einer beliebigen Farbe verwendet werden. Wichtig ist hier nur, dass es sich um eine einzige (!) Farbe handelt sowie dass die Anzahl der abgelegten Waggonkarten der Anzahl der erforderten Streckenspielsteine entspricht.

Wer bekommt den Bonus für die längste Strecke?

Mit dem Abschluss des Spiels wird die längste Strecke mit Punkten ausgezeichnet. Wer die längste Strecke für sich verbuchen kann, erhält zehn Bonuspunkte. Teilen sich mehrere Spieler die längste Strecke, so erhalten alle betreffenden Spieler jeweils zehn Punkte.

Welche Regeln gibt es zu den Bahnhöfen?

Die Mechanik Bahnhof ist beispielsweise Teil der eigenständigen Version Zug um Zug: Europa . Zu Beginn jedes Spiels erhält jeder Spieler in diesem Fall drei Bahnhöfe in seiner Farbe. Bahnhöfe erweitern die Spielrunden von Ticket to Ride um eine vierte Aktionsmöglichkeit.

Jeder Spieler hat nun die Option, in seinem Zug einen Bahnhof auf einer Stadt ohne Bahnhof abzulegen. Dieser Bahnhof ermöglicht es dem Spieler, auf genau einer (!) Strecke einen gebauten gegnerischen Streckenabschnitt für das Erfüllen seiner Zielkarten zu nutzen. Allerdings kostet das Ausspielen des ersten Bahnhofs eine Handkarte, jeder weitere durch den Spieler im Laufe der Partie ausgelegte Bahnhof kostet ihn eine Handkarte mehr: so kostet der erste Bahnhof eine Handkarte, der zweite zwei und der dritte drei.

Welche Regeln gibt es zu den Tunneln?

Tunnel wurden mit Zug um Zug: Europa eingeführt. Auch sie können als Strecke genutzt werden. Allerdings greift ein weiterer mechanischer Kniff: wer eine Strecke mit Tunnel nutzen möchte, muss zuerst drei Karten aus dem Nachziehstapel aufdecken.

Jede der so aufgedeckten drei Karten, welche der Farbe entspricht, die der Spieler für die Tunnelstrecke ausspielen möchte, muss mit einer entsprechend zusätzlichen Karte dieser Farbe aus der Hand bedient werden. Gelingt dies, ist die Nutzung der Strecke erfolgreich. Gelingt dies nicht, so ist die Nutzung fehlgeschlagen, der Spieler erhält jedoch seine ausgespielten Karten zurück.

Die Jokerkarten

Möchte der Spieler in seiner Aktionsphase Karten nachziehen, so darf er zwei Karten vom Stapel oder der offenen Auslage nehmen. Eine Ausnahme bildet eine offen liegende Jokerkarte. Nimmt sich der Spieler die aufgedeckte Jokerkarte am Spielrand, darf er keine weitere Karte ziehen.

Kein Handkartenlimit

Bei Zug um Zug gibt es kein Handkartenlimit. Der Spieler kann also so viele Karten in seiner Hand horten, wie er möchte. Strategisch ist es natürlich klug, mit den Karten möglichst viele bzw. möglichst lange Strecken zu bilden.

Was tun, wenn der Nachziehstapel aufgebraucht ist?

Ist der Nachziehstapel aufgebraucht, werden die abgelegten Karten gemischt und als neuer Nachziehstapel eingesetzt. In seltenen Fällen können sowohl der Nachziehstapel als auch der Ablagestapel aufgebraucht sein, insbesondere dann, wenn die Spieler die Karten mittel- und langfristig in ihren Händen behalten. In diesem Fall entfällt die Möglichkeit, Karten zu ziehen, jeder Spieler kann in diesem Fall also nur die beiden Aktionen „Zielkarten ziehen“ und „Eine Strecke auslegen“ ausspielen, bis genügend Karten für einen neuen Nachziehstapel vorhanden sind.

Strecken müssen nicht aneinander anliegen

Möchte ein Spieler Strecken auslegen, muss er diese nicht an bereits existierende Bahnstrecken anschließen. Alle unbebauten Strecken sind theoretisch unabhängig voneinander nutzbar.

Was sind Doppelstrecken?

In Zug um Zug gibt es sogenannte „Doppelstrecken“, die parallel verlaufen. Diese werden vor allem bei Spielen mit vier bis fünf Spielern relevant. Eine Doppelstrecke kann nicht zwei Mal vom gleichen Spieler verwendet werden.

Wie werden die Punkte vergeben?

Die Zielkarten geben dem Spieler zwei Bahnhöfe an, die miteinander verbunden werden müssen. Gelingt es dem Spieler, die zwei Bahnhöfe vollständig miteinander zu verbinden, erhält er den auf der jeweiligen Karte angegebenen Punktewert. Gelingt ihm diese Aufgabe nicht, wird der Punktewert stattdessen vom Punktestand des Spielers gen Ende der Partie abgezogen.

Zug um Zug Erweiterungen

Das Grundspiel

Ticket to Ride glänzt mit einer großen Anzahl an Erweiterungen. Hier wird meist auf einen anderen Kontinent gereist oder eine bestimmte Stadt näher beleuchtet. Alle Versionen und Erweiterungen auf einen Blick:

Zug um Zug: Europa

Als eine der ersten Alternativversionen des Klassikers von Alan Moon ist 2005 Zug um Zug: Europa erschienen, welches als vollkommen eigenständige Spielerfahrung gilt. In dieser Version spielen die Spieler auf der Landkarte Europas, statt in Amerika. Dabei werden Tunnel, Bahnhöfe und Fähren als neue Spielinhalte etabliert.

Mehr zu Zug um Zug: Europa

Zug um Zug: USA 1910

2006 erschien die Erweiterung USA 1910, die als Kartenerweiterung des Spiels Zug um Zug gilt. 181 neue Karten, darunter 39 neuen Zielkarten sowie eine neue Globetrotter-Bonuskarte wartet aun Käufer dieses spielbaren Zusatzinhaltes. USA 1910 kommt mit einer neuen Spielanleitung, die Vorschläge für alternative Spielrunden bietet: darunter Partien exklusiv mit den neuen Zielkarten.

Zug um Zug: Europa 1912

Mit besonderem Augenmerk auf die Spielversion Ticket to Ride: Europa wurde 2009 die Erweiterung Zug um Zug: Europa 1912 veröffentlicht. Neu sind in dieser Variante die Lagerhallen und Eisenbahndepots, die für neue strategische Spielelemente sorgen. Dazu gesellen sich außerdem neue Zielkarten.

Zug um Zug: Märklin

Für Fans der Märklin-Eisenbahnen ist die Zug um Zug Märklin Edition erschienen. Neu ist die Spielkarte Deutschland, welche über grenzüberschreitende Zugverbindungen verfügt. Auf den Spielkarten sind in diesem Fall Märklin-Eisenbahnen abgebildet.

Zug um Zug: Skandinavien

Zug um Zug: Skandinavien spielt in den nordeuropäischen Ländern Dänemark, Norwegen, Finnland und Schweden, die auf der neuen Karte abgebildet sind. Die Erweiterung ist eine eigenständige Spielvariante, welche die Spieler entlang der Fjorde und Berge Skandinaviens führt. Eine große Bedeutung in dieser Spielvariante nehmen Tunnel und Fähren ein.

Zug um Zug: Deutschland

Wie die Märklin-Edition setzt Zug um Zug: Deutschland auf einen Spielplan mit deutscher Landkarte. Das eigenständige Spiel wurde 2012 zum ersten Mal veröffentlicht. Obwohl sich das Spielbrett an Zug um Zug: Märklin orientiert, unterscheiden sich die Zielkarten und Wagenkarten der beiden Spielvarianten.

Zug um Zug: Deutschland 1902

Als Erweiterung für Ticket to Ride: Deutschland erschien 2015 die Zug um Zug: Deutschland 1902. Neu ist die Passagier-Mechanik für die Erweiterung „Deutschland“, welche als zusätzliche Möglichkeit zum Punktesammeln etabliert wird. Neben den 60 Passagieren sind 29 neue Zielkarten in dieser Erweiterung enthalten.

Zug um Zug: Weltreise

Wer Ticket to Ride auf der gesamten Weltkarte spielen möchte, kann zur eigenständigen Spielvariante Zug um Zug: Weltreise greifen, welche 2016 zum ersten Mal erschienen ist. Neu sind die Seeverbindungen, welche mit Häfen und Schiffen für ein neues Spielelement sorgen. Mit besonderem Kniff präsentiert sich diesmal die Spielkarte, welche doppelseitig funktioniert und auf der einen Seite die Weltkarte sowie auf der anderen die Großen Seen Nordamerikas als Spielplan abbildet.

Zug um Zug: New York

Wie der Name dieser Erweiterung andeutet, können Spieler in Zug um Zug: New York auf der Landkarte des Big Apple spielen. Durch die kurzen Strecken eignet sich diese Spielvariante vor allem für schnelle Spielrunden. Statt auf Eisenbahnen setzt Ticket to Ride: New York auf die berühmten New Yorker Taxis als Spielelement.

Zug um Zug: London

In das London der 70er werden die Spieler in Zug um Zug: London transportiert. Dabei spielen berühmte Haltestellen wie der Buckingham Palace, der Trafalgar Square, Covent Garten und der Tower of London eine zentrale Rolle als Spielstationen. Neben dem Spielplan in London setzt diese Edition auf die klassischen Londoner Busse als Streckenspielsteine.

Zug um Zug: Asien

Wie bereits bei der Edition Ticket To Ride: Weltreise setzt Zug um Zug: Asien auf zwei Spielpläne – „Team Asien“ und „Sagenhaftes Asien“. Gerade die größere Karte Sagenhaftes Asien lässt Spieler Stationen wie Mecca, Peking, Singapur oder Perm strategisch nutzen. Dabei sind Zielkarten sowie Spielregeln für den jeweiligen Spielplan enthalten.

Zug um Zug: Indien

Reisen durch das Indien des Jahres 1911 – dieser Thematik widmet sich die Edition Zug um Zug: Indien. Neben dem Indien-Spielplan von Ian Vincent verfügt das Spiel außerdem über den Spielplan Schweiz von Alan R. Moon. Der Spielplan Schweiz eignet sich vor allem für kleine Gruppen mit zwei bis drei Spielern.

Zug um Zug: Im Herzen Afrikas

2012 erschien die Edition Zug um Zug: Im Herzen Afrikas, welche die Südhälfte Afrikas auf dem eigenen Spielplan abbildet. Neu sind diesmal die Landschaftskarten, welche als dritter Kartenstapel etabliert werden. Auch ändert sich die Varianz der Streckenfarben zu den einzelnen Städten gegenüber anderen Editionen, was zu neuen taktischen Elementen in Ticket To Ride führt.

Zug um Zug: Niederlande

Küsten, Kanäle und Brücken bestimmen die Landschaften des Spielplans von Zug um Zug: Die Niederlande. Als zentrale Mechanik dieser Spielvariante gelten die Brücken, neu eingeführt werden die Brückenmaut-Plättchen. Elementar und neu ist auch die Mechanik Geld: diesmal müssen die Spieler mit einem Budget haushalten, wer am Ende über das meiste Geld verfügt, erhält einen Punktebonus.

Zug um Zug: Vereinigtes Königreich

Dem Vereinigten Königreich des frühen 19. Jahrhunderts widmet sich die Spielvariante Zug um Zug: Vereinigtes Königreich. Neben England sind somit auch Schottland, Irland und Wales auf dem Spielplan enthalten, als alternative Karte steht Pennsylvania zur Verfügung. Technologiekarten und Anteilsscheine bereichern die Spielvariante Vereinigtes Königreich.

Zug um Zug: Frankreich

Die Edition Zug um Zug: Frankreich setzt neben der Karte Frankreich mit „Der Wilde Westen“ auf einen weiteren Spielplan. Ticket To Ride: Frankreich führt neue Spielregeln ein, so muss jeder Spieler, der eine Karte zieht auch Gleise bauen. In „Der Wilde Westen“ hingegen beginnt jeder Spieler in einer einzigen Stadt – und muss so taktisch klug expandieren.

Zug um Zug: Japan

Über die Inseln Japans führt der neue Spielplan in Zug um Zug: Japan, dabei ist auch ein detailliertes U-Bahn-Netz für Tokio enthalten. Eine neue Spielmechanik bilden die Expresszüge, welche über ihre eigenen Linien verfügen. Zusätzlich enthalten ist der Spielplan Italien, welcher zu den größeren Spielkarten der Reihe gehört.

Zug um Zug: Halloween-Frachterset

Speziell für den Halloween-Abend wurde das Zug um Zug: Halloween Frachter-Set entwickelt. Die Erweiterung verfügt über ein neues Waggon-Design: 45 Kürbis-Waggons warten auf die Spieler von Zug um Zug, dazu kommen neue Halloween-Bahnhöfe. Diese können als Substitut für das klassische Waggon-Design verwendet werden.

Zug um Zug: Mystery Train

Zug um Zug: Mystery Train ist als Erweiterung für die originale USA-Edition „Ticket to Ride“ gedacht. Dieser Spielzusatz gehört zu den kleineren Erweiterungen des Spieleklassikers. Mystery Train bietet Spielern neue Karten, dazu gehören Charakterkarten, welche neue Bonuspunkte verleihen können.

Zug um Zug: Orient Express

Dem legendären Orient Express widmet sich die Erweiterung Zug um Zug: Orient Express. Diese Mini-Erweiterung ist als Zusatz für die Edition Zug um Zug: Europa gedacht. Mit Orient Express kommen sieben neue Zielkarten, welche sich thematisch mit der berühmten Route beschäftigen.

Zug um Zug: Würfelerweiterung

Für ein neues Spielelement in Zug um Zug sorgt die Würfelerweiterung. Geliefert wird diese Edition mit mehreren Würfeln, einem Würfelbecher sowie Routenchips. Statt Wagenkarten zu ziehen, werfen Spieler in dieser Variante Würfel, welche über die Streckennutzung in Ticket to Ride bestimmen.

Zug um Zug Versionen / Ausgaben

Zug um Zug: Zehnjähriges Jubiläum

Zum zehnten Geburtstag erschien 2014 die Jubiläumsausgabe von Zug um Zug. In dieser Edition ist die Karte der USA deutlich größer als das Original, enthalten sind außerdem die Erweiterungen Zug um Zug: USA 1910 sowie Mystery Train. Abgerundet wird die Jubiläumsedition durch exklusiv designte Waggons.

Zug um Zug: Meine erste Reise (für Kinder)

Speziell für die ganz junge Zielgruppe erschien 2016 in den USA und 2017 in Europa die Edition Zug um Zug: Meine erste Reise. Die enthaltene Spielkarte Europas wurde mit ihrem farbigen Design speziell für Kinder entwickelt. Die Variante mit vereinfachten Regeln eignet sich vor allem für kurzweilige Partien Ticket to Ride.

Zug um Zug: Kartenspiel

Ganz auf ein klassisches Spielbrett verzichtet die Edition Zug um Zug: Das Kartenspiel. So müssen Spieler in dieser Edition – statt Strecken auf einem Spielfeld zu bauen – Zugkarten-Sets sammeln, welche die Zielkartenbedingungen erfüllen. Enthalten sind 96 Zugkarten, 46 Zielkarten sowie 6 Großstadt-Bonuskarten.

Tipps und Tricks zu Zug um Zug

Zug um Zug lässt sich ohne Regeländerungen auch zu zweit spielen.

Kann man Zug um Zug auch zu zweit spielen?

Fast jede Edition von Zug um Zug ist kompatibel mit einem Zweispieler-Spiel. So ist das originale Ticket to Ride für zwei bis fünf Spieler ausgelegt. Als kompaktere und schnellere Varianten für kleinere Gruppen gelten die Erweiterungen Skandinavien (zwei bis drei Spieler) sowie Indien mit dem Spielplan Schweiz (zwei bis drei Spieler).

Wer Zug um Zug mit 6 Spielern spielen will, muss einen besonderen Spielplan wählen.

Kann man Zug um Zug auch zu sechst spielen?

Anders als beim Spiel mit zwei Personen setzt die klassische Edition von Zug um Zug nicht auf sechs Spieler. Allerdings gibt es Sonderedition wie die Map-Collection Asien, die auf dem Spielplan „Team Asien“ bis zu sechs Spieler als Teilnehmer erlaubt. Auch die Zusatzkarte „Der Wilde Westen“ in der Spieledition Ticket to Ride: Frankreich eignet sich für bis zu sechs Spieler.

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Catan – Das Spiel
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